Blutegeltherapie Pforzheim

Was versteht man unter einer Blutegeltherapie?

Die medizinische Wirkung der Blutegel ist seit über 2000 Jahren bekannt und findet auch heute noch Einsatz in vielen Kliniken und Praxen. Die Blutegel­therapie gehört in die Gruppe der ausleitenden Verfahren, ein Großteil der Wirkung wird jedoch durch den Speichel des Egels hervorgerufen.

Blutegeltherapie

Positive Wirkungen der Behandlung mit Blutegeln

Sein heilender Speichel enthält über 20 Wirkstoffe welche deutlich entzünd­ungshemmend, blutver­dünnend und schmerzlindernd wirken.

Die throm­bosehemmenden und blut­kreislauf­anregenden Effekte sind wissenschaftlich belegt.

Die auflösende Wirkung des Speichels führt außerdem dazu, dass „Verklebungen“, Hämatome und Vernarbungen gelöst werden können. Durch die Blutegel­therapie kommt es zu einem sanften Aderlass, welcher Blut und Lymphfluss im behandelten Areal erhöht und somit die Re­generation fördert. Der Körper wird entlastet und die Mikro­zirkulation im Gewebe kommt wieder in Gang.

Bei welchen Krankheits­bildern können Blutegel helfen?

Der medizinische Einsatz der Blut­egeltherapie erweist sich in meiner Naturheilpraxis in Pforzheim seit vielen Jahren als hilfreich, speziell wenn es um die Behandlung der folgenden Krankheitsbilder geht:

Akute & chronische Gelenkschmerzen
Arthitis und Arthrose
Bluthochdruck (unterstützend)
Tinnitus / Hörsturz
Vor- & Nachsorge Gelenksoperationen
Kalkschulter / Tennisarm / Golferarm
Entzündungsherde / Furunkel / Abszesse
Blutergüsse / Hämathome / Hämorrhoiden

Ablauf der Blutegeltherapie

Bei einer Blutegeltherapie setzt der Therapeut in ein bis drei Sitzungen jeweils vier bis acht Egel auf das geschädigte Körperareal.

Die Egel beißen sich fest und saugen in der Regel zwischen 20 Minuten und 2 Stunden, bis sie anschließend selbst von ihrem Wirt loslassen.

Blutegel im Glas

Das behandelte Gebiet wird anschließend verbunden und sollte ruhiggestellt werden, bis am nächsten Tag der Verband entfernt wird. Vor der Therapie sollten Duftstoffe und Ziga­retten­rauch gemieden werden, da die kleinen Tiere ansonsten eventuell nicht beißen.

Wie oft sollte die Behandlung wiederholt werden?

Eine Wiederholungsreihe ist nach 3-6 Monaten möglich und kann so oft durchgeführt werden, bis das Beschwerdebild vollständig abgeklungen ist. Meist reichen 1-3 Sitzungen aus.

Für wen ist die Blutegeltherapie eher nicht geeignet?

Patienten, die Probleme mit starker Blutarmut (Anämie) haben oder ausgeprägte Autoimmun­erkrankungen aufweisen, sollten sicherheitshalber eher auf eine Therapie verzichten.

Patrick Glashauser Heilpraktiker rund

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Wir freuen uns darauf, Sie schon bald persönlich sprechen zu dürfen!

In einem ca. 10-minütigen Vorgespräch klären wir alle Fragen und besprechen gezielt, ob die Blutegeltherapie einen möglichen Behandlungsansatz für Sie darstellt.

Im Anschluss können wir gerne einen Termin für Ihre erste Behandlung vereinbaren.

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