Kennen Sie Ihr Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall?

Gehen Sie auf Nummer Sicher und vereinbaren Sie jetzt einen Termin für Ihren Gefäßcheck per ABI-Messung.

Der Gefäßcheck - Gehen Sie auf Nummer sicher

Eine gute Durchblutung sichert die Versorgung des gesamten Organismus mit sauerstoff- und nährstoff­reichem Blut. Tatsächlich leidet aber jeder dritte Bundesbürger über 40 an Durch­blutungs­störungen. Viele wissen darüber nicht Bescheid, da diese Erkrankung lange Zeit keine Beschwerden verursacht. Sie macht sich meist erst dann bemerkbar, wenn die Gefäße bereits geschädigt sind.

Für Ihre optimale Vorsorge

Die Folgen einer Gefäßerkrankung sind drama­tischer, als man zunächst annimmt. Wird sie nicht oder zu spät erkannt, droht ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall oder eine Amputation von Gliedmaßen. Durch optimale Vorsorge und regel­mäßige Kontrolle kann eine Gefäß­erkrank­ung frühzeitig erkannt und behandelt werden. So kann das Fort­schrei­ten gebremst und ein Herzinfarkt oder Schlaganfall vermieden werden.

Gefaesscheck Gefaessinstitut

Was wird beim Gefäßcheck untersucht?

ABI-Blutdruckmessung

Als medizinisches Messverfahren gehört der ABI-Test zu den zuverlässigsten Methoden, um Durch­blutungs­störungen zu erkennen. An beiden Arm­en und Beinen werden Messungen durchgeführt, um Daten über das Gefäßsystem des Patienten zu gewinnen.

Mithilfe einer wissenschaftlich fundierten Formel lässt sich aus diesen Daten ein verlässlicher ABI-Wert ermitteln, der Hinweise auf das individuelle Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall gibt.

Ultraschalluntersuchung

Eine Ultraschalluntersuchung an der Hals­schlagader ist eine wichtige diagnostische Maßnahme, um bei Patienten mit bestimmt­en Risikofaktoren eventuelle Störungen des Gefäßsystems frühzeitig zu erkennen und entsprechend behandeln zu können.

Insbesondere können durch eine Ultraschall­unter­suchung verengte oder verkalkte Ge­fäßwände festgestellt werden, was wieder­um direkt auf die Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall hinweisen kann.

Durchblutungsstörungen - Die unentdeckte Gefahr im Körper

Das Problem ist die eingeschränkte Blutver­sorgung, meist eine Folge von Ablager­ungen oder gar Verstopfungen in den dafür verantwortlichen Blutgefäßen (Arterien).

Wer ist besonders gefährdet?

Das Risiko für Durchblutungsstörungen erhöht sich im Alter, weshalb für Männer ab 50 und Frauen ab 60 Jahren ein Test empfohlen wird.

Unabhängig vom Alter sollte besonders für Patienten mit erhöhtem Blutdruck, Überge­wicht, Bewegungs­mangel, Cholesterin­erhöhung oder erblichen Vorbe­lastungen eine regelmäßige Kontrolle selbst­verständ­lich sein. Gleiches gilt für Diabetiker und Raucher.

Labortests für verlässliche Blutwerte

Ein weiterer Teil unserer Gefäßchecks ist die Durchführung von Labortests, um verlässliche Blutwerte zu erhalten und sich so einen ganzheitlichen und fundierten Überblick über alle wichtigsten körperlichen Werte zu verschaffen. Dazu gehören neben einem kleinen Blutbild auch folgende:

Triglyceride
Cholersterin
HDL / LDL
HbA1c
CRP
Homocystein
GPT, GOT, GGT
Harnsäure
Vitamin D
Magnesium

Wie erkennt man Durchblutungsstörungen?

Der ABI-Test ist ein bewährtes medizinisches Messverfahren und gehört zu den aussagekräftigsten Untersuchungen zur Erkennung von Durchblutungsstörungen. Dabei werden durch gleichzeitige Messung an beiden Armen und beiden Beinen Informationen über das Gefäßsystem gesammelt und mit einer wissenschaftlich gesicherten Formel zuverlässig ausgewertet. Der daraus ermittelte ABI-Wert gibt Aufschluss über das persönliche Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Wie wird die ABI-Messung durchgeführt?

Eine ABI-Messung ist nicht schmerzhaft und dauert mit dem boso ABI-system100 nur 1 Minute. Das ABI-system100 ist ein innovatives und patentiertes System, bei dem durch vier oszillometrische Sensoren an Armen und Beinen zeitgleich der Druck präzise und zuverlässig ermittelt wird.

ABI-Messung Herzinfarkt Gefaesse Check

Der Ablauf dieser Messung an allen vier Gliedmaßen ist ver­gleichbar mit der klassischen Blut­druck­messung am Oberarm. Nach der Messung werden die Werte an einen PC weiter­ge­leitet und auto­matisch der linke und der rechte ABI berechnet.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Eine Ersteinschätzung der Risikofaktoren für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Gefäßerkrankungen kann für alle Menschen ab 35 Jahren empfehlenswert sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn jemand besonderen Risiken ausgesetzt ist, z.B. Rauchen, Diabetes oder bei familiäre Vorbelastung.

Die Einschätzung unserer Experten kann Ihnen helfen, einen Überblick über die individuellen Risikofaktoren zu erhalten, um eine bessere Grundlage für eventuelle Anpassungen in der Lebensweise treffen zu können. Die Ersteinschätzung dient als Kompass und soll gleichermaßen ein Bewusstsein und eine Handlungsgrundlage schaffen.

Der Bluttest zur Gefäßgesundheit ist ein wichtiges diagnostisches Werkzeug, um mögliche gesundheitliche Probleme zu erkennen und behandeln zu können. Es ist jedoch wichtig, alle Messewerte im Zusammenhang zu betrachten, da Einzelwerte möglicherweise unzuverlässige Informationen liefern könnten. Wir versichern daher eine ganzheitliche Risikobewertung.

Beispiel: Ein hoher Blutdruck alleine kann in der Regel keine schwerwiegende Bedrohung für die Gefäßgesundheit darstellen – in Kombination mit anderen Risikofaktoren jedoch schon.

Während einer persönlichen Beratung im Anschluß an die Labortests setzen wir alle relevanten Messwerte miteinander in Beziehung und berücksichtigen dabei auch Ihre Antworten aus dem Risikofragebogen, um ein besseres Gesamtbild zu erhalten.

In der Regel liegen die Ergebnisse eines Labortests für die Blutanalyse innerhalb von 7-10 Tagen vor. Wir werden Sie darüber informieren, sobald die Ergebnisse vorliegen und in diesem Zuge einen Termin in unserer Praxis mit Ihnen vereinbaren.

Dabei wird dann auch der Gefäßcheck, bestehend aus ABI-Blutdruckmessung und Ultraschall­untersuchung der Halsschlagader, bei Ihnen durchgeführt. Die Ergebnisse aus dem Gefäßcheck werden direkt vor Ort ausgewertet und fließen in das abschließende Beratungsgespräch ein.

ABI-Messungen sind im Gegensatz zu einer herkömmlichen Blutdruckmessung außerordentlich zuverlässig bei der Erkennung von peripheren arteriellen Gefäßkrankheiten (PAVK) und der Beurteilung ihres Schweregrads. Gesunde Menschen haben in der Regel einen systolischen Blutdruckwert, der zwischen Arm, Bein und Knöchel relativ konstant bleibt.

Ein Knöchel-Brachial-Index von 0,9 bis 1,2 gilt als normal, während alle Werte darunter darauf hindeuten, dass Durchblutungsstörungen vorliegen können – noch bevor Symptome auftreten. Aus diesem Grund ist die ABI-Messung ein zuverlässiges Mittel zur Früherkennung von Gefäß­erkrankungen und liefert deutlich mehr Erkenntnisse, als eine „normale“ Blutdruckmessung.

Patrick Glashauser Heilpraktiker rund

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